Monate lang gab es ein akutes Problem mit der Pumpe und dem Bohrloch an der Mapereka Primary-School.
- Das Bohrloch, bisher 40m tief, war nicht mehr ausreichend, es musste eine komplett neue Bohrung mit 60m Tiefe gemacht werden, zudem Teile der Pumpe ersetzt werden.
- Die Kinder müssen zur Zeit Kilometer weit Wasser zur Schule mitbringen, damit der Brei für sie gekocht werden kann.
- Für den Garten etc. reicht das Wasser allerdings überhaupt nicht.
- Alternativen zu einem neuen Bohrloch wurden recherchiert, sind aber schwierig. Ein Anschluss ans örtliche Wassernetz wäre möglich, ist aber erfahrungsgemäß sehr unzuverlässig, Ausfälle vorprogrammiert.
Was hält der stellvertretende Schulleiter der Mapareka-Schule von einer Solarpumpe für die Wasserversorgung?
Bei der Überlegung, ob die bewährte Handpumpentechnik durch eine Solarpumpe ersetzt werden sollte, spricht der stellvertretende Schulleiter der Mapareka-Schule klare Worte: Möglicher Diebstahl, Probleme mit dem Energiespeicher, zu teuer.
Anfang Oktober konnte eine Bohrfirma beauftragt werden, die letzte Woche mit der Arbeit begann.
Am Sonntag erreichte uns dann die Nachricht von der erfolgreichen Bohrung!
Endlich müssen die Kinder das Wasser nicht mehr zur Schule schleppen, und auch der Garten bekommt eine Chance, wieder Früchte und Ernte zu ermöglichen.
Wir sind überglücklich!!