Im Juli sind Martin, Moritz und Ecki vom Verein Mlango mit 6 Koffern und 165 kg Gepäck nach Afrika geflogen.
Zwei Wochen waren sie unterwegs von Schule zu Schule, haben dort mit den Lehrern, Eltern und Kindern getagt, Probleme gewälzt, Probleme gelöst und sich über die fröhlichen und motivierten Schulkinder gefreut. Sie haben mit den Lehrern und Schülern getanzt, gelacht, die malawische Gastfreundschaft genossen und sind dann – man staune – wieder mit vollen, schweren Koffern nach Hause geflogen.
Der Grund dafür war folgender: In der malawischen Tradition ist es üblich, die Gäste mit vielen guten Wünschen für die Angehörigen und mit viel Proviant für die Reise auf den Heimweg zu schicken:
- Eine Bananenstaude (die leider nicht zu transportieren war),
- viele! Süßkartoffeln und
- Erbsenschoten aus dem kleinen Dorf Namijingo,
in dem sich die Frauen immer noch zur Nähschule treffen und für uns die kleinen Stoffelefanten und die Schultaschen für die Erstklässler herstellen. Die großzügige malawische Wegzehrung ist frisch und schnell über Lilongwe und Addis Abeba per Luftfracht nach Hause gekommen und wir haben mit diesen leckeren Zutaten bei unserer Mlangositzung im August ein herrliches malawisches Mittagessen genossen.